Verbandsliga: Hummetroth siegt ohne Mühe
SVH feiert bei der SG Bornheim/Grün-Weiß den nächsten Sieg +++ Anschluss zu Spitzenreiter gehalten
Frankfurt. Eine schwierige Aufgabe hatte der SV Hummetroth erwartet – und sie erneut mit Bravour gelöst. Bei der SG Bornheim/Grün-Weiß gewann der Verbandsligist am gestrigen Sonntag mit 3:0 (1:0) und bleibt damit erster Verfolger von Spitzenreiter SC Dortelweil, der sein Heimspiel gegen die TS Ober-Roden ebenfalls mit 3:0 gewann.
Nach schwachem Saisonstart hatten die Frankfurter unter der Woche ihren Trainer gewechselt. Lamine Kaiser, der das Team erst im Sommer übernommen hatte, musste gehen, für ihn kam Maik Rudolf zurück. Ein erhoffter Effekt, der aber zumindest am Sonntag komplett verpuffte. Denn Hummetroth ließ auf dem Kunstrasen an der Seckbacher Landstraße nichts anbrennen. Nils Herdt, Nico Struwe und Issak Somov trafen für die Odenwälder, die unter der Woche eine bittere Niederlage im Hessenpokal bei Ligarivale Germania Ober-Roden hinnehmen mussten.
In einer zerfahrenen und wenig ansehnlichen Partie zeigte sich der Aufsteiger abgeklärt und nutzte seine Chancen konsequent. „Wir haben vor allem defensiv wieder gut gearbeitet“, hob Co-Trainer Zivojin Juskic nach dem Spiel hervor. „Heute waren im Vergleich zu den vergangenen Spielen wieder viele Parallelen zu sehen. Die Mannschaft hat sehr konsequent gegen den Ball gearbeitet, auch Laufbereitschaft und Einstellung ist bei den Jungs immer da. Wir wollen immer zu null spielen, das sieht man in jeder Partie. Wir wollen aber noch sicherer, noch dominanter werden“, so der frühere Profi des SV Darmstadt 98.
Defensive steht stabil
Dabei habe sein Team auch in der Begegnung gegen die Bornheimer nach der frühen Führung praktisch nichts zugelassen. Nur einmal kamen die Gastgeber über die gesamte Spielzeit nennenswert vor das Tor von Marvin Gärtner, doch wirklich gefährlich wurde es nicht. Eine Rote Karte gegen die Gastgeber habe dem SVH zusätzlich in die Karten gespielt, und nach dem 2:0 durch Struwe sei die Partie früh gelaufen gewesen. „Wir haben das dann gut verwaltet und die drei Punkte verdient mit nach Hause genommen“, so Juskic.
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