Spieltag 34

Spieltag 34

Odenwälder knacken 100-Tore-Marke +++ Hessenliga-Klassenerhalt wäre Trizzino zu wenig

Hummetroth. Das letzte Saisonspiel gewonnen, die 100-Tore-Marke geknackt und alle Saisonziele erreicht. Verbandsligist SV Hummetroth hat mit dem 3:1 (2:0)-Erfolg gegen Rot-Weiß Frankfurt am Mittwoch Revanche genommen für die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel – der bislang einzigen unter Trainer Artug Özbakir.

Bereits in der ersten Halbzeit zeigte der Meister auf dem tiefen Rasenplatz in Hummetroth, dass er gewillt war, die Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen. Damals dominierte man die Partie am Brentanobad, brachte sich durch individuelle Fehler aber selbst um die Früchte der Arbeit. Das sollte zum Saisonabschluss nicht noch einmal passieren. Danny Klein (25.) und Nils Herdt (30.) brachten mit ihren beiden Treffern noch vor der Pause die Odenwälder auf die Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel gelang Tim Frohne zwar der Frankfurter Anschlusstreffer, doch die Özbakir-Elf ließ sich davon nicht beeindrucken. Acht Minuten vor dem Ende war es Ex-Profi Christopher Nguyen, der mit dem 3:1 alle Zweifel am Sieg beseitigte.

„Ich kann meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen“, sagte Frankfurts Trainer Ibrahim Cigdem nach dem Abpfiff. „Ich bin jetzt 40 und habe seit 20 Jahren in der Verbandsliga Süd zu tun. Hummetroth ist mit Abstand die individuell stärkste Verbandsligamannschaft, die es je gab. Und deswegen gewinnen sie am Ende des Tages auch so ein Spiel“, sagte der Coach.

 Für Artug Özbakir nicht selbstverständlich: „Es ist schwer, wenn man Meister wird, nochmal alles abzurufen. Das haben sie getan. Ich bin stolz auf die Jungs“, freute sich der 43-Jährige nach dem Abpfiff am VRM-Mikrofon von Reporterlegende Rolf Töpperwien – und wagte gleich einen Ausblick auf die kommende Spielzeit: „Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken. Es ist mehr Qualität drin, mehr Tempo. Aber dafür haben wir die Vorbereitung.“

Die Erwartungen sind hoch bei Mäzen Stefano Trizzino

 Für Hummetroths Mäzen Stefano Trizzino habe sich „ein Traum erfüllt“. Er freue sich auf die Hessenliga. „Eine komplett neue Erfahrung, ein Abenteuer.“ Der Klassenerhalt alleine aber ist dem Macher zu wenig. „Ich bin geduldig, kann aber auch sehr schnell ungeduldig werden“, so Trizzino vielsagend. „Das Ziel ist schon ein einstelliger Tabellenplatz und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Die Messlatte für das Team und Trainer Özbakir liegt also gleich sehr hoch.

Bericht: https://www.fupa.net/news/verbandsliga-hummetroth-schlaegt-rw-frankfurt-3105844?utm_source=fupa&utm_medium=sharebutton&utm_campaign=share_news
[09:45, 13.6.2025] Yannick Ullmann: Hey Yannick, anbei noch der Bericht zum letzten Saisonspiel. 
Außerdem ist Torsten Stegmüller ab der kommenden Saison kein Trainer mehr der Frauenmannschaft, dementsprechend steigt Heiko Schulze zum Trainer auf. Könnt ihr das bei Gelegenheit auf der Webseite ergänzen?

Um eure Rechnungen kümmere ich mich am Montag, wenn ich selbst wieder im Büro bin.
[09:47, 13.6.2025] Yannick Ullmann: Ah, Tino Lagator ist schon seit Winter kein Trainer mehr der 1B. Das habe ich übersehen. Dusan könnt ihr aber bei den Trainern belassen, bis wir einen Fototermin mit dem neuen Kader haben.

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