
Spieltag 25
Verbandsligist schlägt Pars Neu-Isenburg im Spitzenspiel mit 3:1 und bleibt ganz vorne dabei
Neu-Isenburg. Es war ein Spiel ganz nach dem Geschmack von Artug Özbakir. Der ungefährdete 3:1 (1:0)-Erfolg von Verbandsligist SV Hummetroth im Spitzenspiel bei Pars Neu-Isenburg bringt den Aufsteiger wieder ein Stück näher an das große Ziel Hessenliga heran.
Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von Echo Online.
„Wir wussten um die Qualität von Pars, daher haben wir heute etwas tiefer gestanden und sie kommen lassen, um ihnen keine Räume anzubieten“, sagte Özbakir nach dem Spiel. Dessen taktische Vorgaben setzte die Mannschaft auch am Sonntagnachmittag gut um. Die Führung durch einen Distanzschuss aus gut 25 Metern von Kapitän Danny Klein spielte den Gästen zudem in die Karten.
Und auch nach der Führung arbeiteten die Odenwälder weiter gut gegen den Ball und boten den mit früheren Bundesligaspielern wie Marcel Titsch-Rivero (unter anderem Eintracht Frankfurt) bestückten Hugenottenstädtern kaum Räume. „Eben, weil sie die Qualität haben, dass wenn wir zu hoch stehen, sie dann mit schnellen Vorstößen zu Chancen kommen“, so Özbakir.
Auch in der zweiten Halbzeit überzeugte der SV Hummetroth
Doch auch nach der Pause gelang es Neu-Isenburg kaum einmal, sich gefährlich vor das Tor des SV Hummetroth zu kombinieren – im Gegenteil. Nico Struwe, Giuseppe Signorelli und Marcelo Manfredini vergaben beste Chancen, das Resultat für den SVH noch weiter in die Höhe zu schrauben. „Wir hatten die Partie wirklich gut im Griff“, freute sich Özbakir. Als die Gastgeber mehr riskierten, setzte Hummetroth durch Giuseppe Signorelli (66.) und Manfredini (79.) die Treffer zwei und drei. Kurz vor dem Abpfiff gelang Pars lediglich der Anschlusstreffer. Zu spät, um die Odenwälder noch einmal in Gefahr zu bringen.
Dass die beiden Verfolger SC Dortelweil – das Siegtor zum 1:0 gegen Germania Ober-Roden fiel erst in der Nachspielzeit – und die Sportfreunde Seligenstadt (6:2 bei der SG Bornheim) weiter Druck auf den SV Hummetroth ausüben, muss kein Nachteil sein. So bleiben die Sinne geschärft für die kommenden Aufgaben, welche die Odenwälder auf dem angestrebten Weg in die Hessenliga noch zu bewältigen haben.