SV Hummetroth mit viel Mühe zum Heimsieg
Torjäger Signorelli rettet Hummetroth drei Punkte gegen Beienheim
Odenwaldkreis. Verbandsligist SV Hummetroth hat am Mittwochabend sein Heimspiel gegen Mitaufsteiger SKV Beienheim mit 3:2 gewonnen und ist nach der 1:3-Niederlage des SC Dortelweil gegen Offenbach II vorerst Spitzenreiter.
SV Hummetroth – SKV Beienheim 3:2 (1:1). Auf Giuseppe Signorelli kann sich der SV Hummetroth in diesen Wochen verlassen. Mit drei Toren sicherte der 24 Jahre alte Angreifer seinem Team am Mittwoch den knappen Heimsieg gegen den SKV Beienheim. Für Signorelli waren es im neunten Spiel dieser Runde bereits die Saisontreffer elf, zwölf und dreizehn.
Dabei sah Hummetroths Trainer Richard Hasa ein dominant geführtes Spiel seiner Elf, die in der Anfangsphase aber wieder einmal zu sorglos mit ihren vielen Chancen umgingen. Jannik Sommer, Nils Herdt und eben Signorelli ließen zu Beginn gute Möglichkeiten ungenutzt. Beienheim beschränkte sich darauf, die Räume zuzustellen und immer wieder durch Konter Nadelstiche zu setzen. Und so war es nach rund 20 Minuten Andrei Dogot, der die Gäste per Kopf überraschend in Führung brachte.
Danach schwächte sich Beienheim aber selbst, als Dominik Reichardt nach 23 Minuten die Gelb-Rote Karte sah – nur eine von insgesamt zehn Karten für die Gäste. „Das Spiel wurde definitiv nicht in weißen Handschuhen gespielt“, gab SVH-Trainer Richard Hasa schmunzelnd nach der Partie zu. Und so war es einmal mehr Giuseppe Signorelli, der noch vor der Pause nach einer Ecke zum 1:1 (37.) ausgleichen konnte.
Doch auch nach dem Seitenwechsel und in numerischer Unterzahl blieben die bissigen Gäste im Spiel, die ihre Chance auf einen möglichen Punkt-gewinn witterten. Erneut war es Dogot, der Beienheim per Foulelfmeter (48.) wieder in Führung brachte. Doch die Odenwälder bewiesen Moral, Trainer Hasa stellte zudem offensiv um – mit Erfolg: Signorelli traf, ebenfalls durch einen verwandelten Elfmeter, zum 2:2 (70.). Und nur zwei Minuten später legte der Deutsch-Italiener nach Vorlage von Danny Klein gar Treffer Nummer drei an diesem Abend drauf. Das reichte am Ende in einer Partie unter schweren Bedingungen auf tiefem Rasen und zeitweise starkem Nebel. „Das haben die Jungs insgesamt sehr gut gemacht. Es war wichtig, dass wir auch mal so ein Spiel gewinnen konnten“, sagte Hasa.
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